Rohstoffgipfel: Angespannte Lage in der Holzindustrie

Rohstoffgipfel: Die Lage in der Holzindustrie ist angespanntDie Lage in der Holzindustrie ist angespannt. Das wurde im Frühjahr beim Rohstoffgipfel in Mannheim deutlich. "Die Versorgung der deutschen Holzindustrie mit Rohstoffen, vor allem mit Nadelholz, wird in Zukunft kaum leichter", stellte das "Holz-Zentralblatt" fest.

Es wird eine stärkere Konkurrenz zwischen den Nutzungspfaden erwartet. Die Rohstoff- und Produktimporte könnten weiter ansteigen. Auch ein weiterer Abbau von Kapazitäten wird befürchtet. Die Betriebe der Holzindustrie scheinen ihren technischen Vorsprung zu verlieren und haben Probleme bei der Refinanzierung der hohen Rohstoffkosten.

Beim Nadelholz ist keine Entspannung in Sicht. Im Gegenteil: Durch die Umstrukturierung der Wälder hin zu Laubbäumen, unter Schutz gestellte Wälder und die Zunahme der energetischen Holznutzung verschärft sich die Lage. Lösungen und neue Konzepte zur Besserung der Situation waren auf dem Rohstoffgipfel nicht erkennbar.

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