Trend über dem Dach: Aufmaß und Diagnose mit der Drohne

Aufmaß und Schadensdiagnose mit der DrohneBilder aus der Luft sorgen immer wieder für Staunen - auch bei den Kunden von Handwerkern. Drohnen können gerade Dachdeckern und Zimmerern beim Aufmaß und der Schadensdiagnose bereits jetzt gute Dienste leisten. Die aufgenommenen Bilder überzeugen die Kunden.

Mit Jens Appel aus Sprockhövel hat ein Dachdeckermeister im dachbaumagazin aus seiner Praxis berichtet. Er nutzt eine Drohne schon seit dem letzten Jahr und präsentiert sich so hochmodern. Damit ist er noch ein Pionier. Aber immer mehr Betriebe springen auf den Trend auf. Schon bald könnten Drohnen zum Alltag der Dachdecker und Zimmerer gehören.

Jens Appel setzt die Drohne zum einen beim Aufmaß ein, wenn er alleine bei einem Projekt ist. Inzwischen lassen sich ohne weiteres komplette Gebäude vermessen. Außerdem nutzt er sie zur Schadensdiagnose. Die Zeitersparnis ist enorm: Mit einer Drohne kann man den Zustand eines Daches bereits in zwei bis drei Stunden analysieren.

Die Bilder aus der Luft liefern auch beim Kundengespräch überzeugende Argumente, weil Kunden „die Diagnosen mit den Bildern viel besser nachvollziehen können“.

Überschaubare Kosten für die Drohne

 

Die Kosten für die Anschaffung einer solchen Drohne sind überschaubar: Zu einem Anschaffungspreis von 1.200 Euro kommt noch eine jährliche Versicherungsprämie von 261 Euro. Außerdem braucht man im gewerblichen Bereich eine Aufstiegsgenehmigung.

Der Trend über dem Dach steht noch am Anfang. Doch Jens Appel ist sich bereits sicher, dass die Drohnen für Dachdecker „in den kommenden Jahren noch mehr werden“.

Video-Tipp mit der Drohne:

Gebäudeinspektion am Freiburger Münster mit einer Drohne



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