Von der Freude ein Haus aus BSP zu bauen

Interview mit dem Zimmerer Peter Deischl und seiner Tochter Anna

Hausbau mit BrettsperrholzPeter Deischl ist Zimmerermeister und ein langjähriger Winkler-Stammkunde. Er hat schon einige Häuser gebaut, diesen Frühling aber erstmals mit Brettsperrholz. Nachdem das Haus stand, machten wir mit ihm, seiner Tochter Anna und ihrem Freund, für die das Haus bestimmt ist, ein Interview.

 

Du hast schon einige Häuser gebaut, Peter, es nun aber das erste Mal mit BSP angepackt. Was ist dein Eindruck?

 

Das ist gelaufen wie geschmiert. Am meisten beeindruckt hat mich, wie einfach und reibungslos das ging. Am 18. April um 7:30 Uhr kam der Lastwagen auf die Baustelle, 3 Tage später stand das Haus samt Dach. So problemlos und schnell habe ich noch nie ein Haus gebaut.

 

Wie lief es denn genau ab?

 

Am 1. Tag war das Erdgeschoss mit den Wänden und Decke fertig. Am 2. Tag bauten wir die Wände im Obergeschoss und den Dachstuhl, am 3. Tag war schon die Dachschalung drauf und das Ganze wasserdicht mit Dachpappe bedeckt. Insgesamt haben wir das zu dritt mit einem Kranfahrer geschafft.

 

Woran hat´s gelegen, dass alles so gut geklappt hat?

 

Es sind verschiedene Einflüsse, die hier zusammenspielen. Die Planung war sorgfältig gemacht, bei der Lieferung hat alles gestimmt. Schon vor Baubeginn bekamen wir einen guten Verlegeplan, den wir genau studiert haben. Und, ganz wichtig, der Lastwagen war so beladen, dass wir schrittweise abladen und aufbauen konnten. Alle Elemente waren gut vorbereitet, sauber einfoliert mit Schlaufen dran, um sie gut hochheben zu können. Was sicher auch geholfen hat, wir haben beim Hersteller schon einmal ein Musterhaus genau ansehen können.

 

Das heißt, Du warst beim Produzenten?

 

Ja, wir sind extra zu Unterrainer nach Tirol gefahren. Anna wollte das Haus, das sie baut, schon einmal in natura gesehen haben. Und mir war´s wichtig, den Betrieb und die Menschen, die dort arbeiten, kennen zu lernen.

 

Und, hat´s Dir gefallen?

 

Ja, die waren sehr nett und kompetent, wir haben uns sofort gut verstanden. Das ist nicht so eine große anonyme Fabrik, sondern der Unterrainer ist selbst eine Zimmerei wie wir, der mittlerweile zum BSP-Produzenten gewachsen ist. Er weiß aus eigener Erfahrung, was es braucht, um so ein Haus aufzustellen. Man merkt schon, die haben selbst schon eine ganze Reihe von Häusern bei sich in Tirol aufgestellt. Was mich sehr freut: Die haben sich viel Zeit genommen und haben uns zugesagt, auch mit unseren Kunden zusammen, jederzeit wieder zur Besichtigung kommen zu können.

 

Nun, nach dem Erfolg, wirst Du weitere Häuser mit BSP bauen?

 

Mit Sicherheit, das ist ein große Chance für uns Zimmerer. Auch kleinere Betriebe können hier innerhalb kurzer Zeit ganze Häuser aufstellen, sind wettbewerbsfähig und können ein gutes Geld verdienen. Wichtig ist es allerdings, gute Partner zu haben. Den Winkler kennen wir schon lange und wissen, auf den kannst dich verlassen. Mit dem Unterrainer zusammen ist´s ein gutes Gespann. Fachlich auf der Höhe und topflexibel. Wir hatten ausgerechnet in der Planungsphase Probleme mit unserer EDV, trotzdem haben sie uns alle Pläne, die weg waren, gleich wieder nachgeliefert. Und, wenn es Fragen gab, waren die da, haben sich gekümmert, und zwar sofort.

 

Und was sagen die Tochter und ihr Freund, also die Besitzer, zu Ihrem neuen Haus?

 

Wir freuen uns jetzt schon auf das Einziehen. Das Haus ist super und wir würden es jedem empfehlen mit BSP zu bauen. Mein Freund ist auch Zimmerer, wir beide helfen auch viel beim Bau mit. Das Haus passt einfach zu uns.

 


Gibt es etwas, was Du unseren Zimmerern, die mit BSP ein Haus bauen wollen, noch mitgeben möchtest?

Ja. Obwohl wir am Anfang 10 Zentimeter Außenwände haben wollten, haben wir uns am Schluss doch noch für 14 Zentimeter entschieden. Das war eine super Entscheidung. Natürlich wär´s mit 10 Zentimeter Wänden gegangen, aber 14 Zentimeter geben schon ein ganz anderes Gefühl von Stabilität. Man stellt die Wände hin, und das Haus steht!

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