Warum der demografische Wandel mehr Aufträge verspricht

Mehr Aufträge durch den demografischen WandelDer demografische Wandel betrifft auch die Zimmerer und Dachdecker. Der dadurch verursachte Fachkräftemangel ist weiter ein Thema. Aber betrachtet man es einmal anders herum, dann kann der Demografiewandel auch mehr Aufträge bedeuten. Warum?

Diese Rechnung ist einfach und genauso logisch. Je älter die Gesellschaft wird, desto mehr braucht sie Hilfe. Der schon etwas gebrechliche Rentner wird die hohe Leiter oder das Dach meiden. Kraft, Motivation und einfach auch das Geschick, gerade handwerkliche Arbeiten am Haus oder in der Wohnung selbst vorzunehmen, lassen nach.

Die "Do it yourself"-Mentalität wird mit zunehmendem Alter abnehmen. Mit mehr Bequemlichkeit bei den älteren Menschen sollte zwangsläufig eine größere Nachfrage nach guten und kompetenten Handwerkern einhergehen.

47 % der Älteren greifen auf Handwerker zurück


Gestützt wird diese These von der 13-Länder-Studie "Europäischer Heimwerker- und Renovierungsmonitor", die von der USP Marketing Consultancy durchgeführt wurde.

Ein paar Fakten:

  • Bereits jetzt sind 17,5 % der Europäer 65 Jahre oder älter
  • In sechs Jahren wird dieser Wert bei 20 % liegen, Tendenz weiter steigend
  • In dieser Altersgruppe gibt es mit 47 % deutlich mehr Bürger, die auf professionelle Handwerker zurückgreifen, während es bei jüngeren Menschen nur rund 30 % sind.

 

Damit ist die These, dass der demografische Wandel für mehr Aufträge genutzt werden kann, mit Zahlen untermauert. Es kommt aber auf jeden einzelnen an, das Beste daraus zu machen und gerade auch als Zimmerer und Dachdecker diese Zielgruppe zu erreichen.

An dieser Stelle sind Angebote gefragt, die genau den Anforderungen und Wünschen der Rentnergeneration entsprechen. So kann man eine große Chance für sich nutzen!

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